Das Adelsgeschlecht von Wackerbarth ist ein altes sächsisches Adelsgeschlecht, das seinen Ursprung im 13. Jahrhundert hat. Der Name leitet sich von der Burg Wackerbarth in Sachsen ab, die heute nicht mehr existiert.
Das Geschlecht von Wackerbarth spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte Sachsens. Ein bekanntes Mitglied der Familie war Wolf Dietrich von Wackerbarth, der im 17. Jahrhundert als Generalleutnant in sächsischen Diensten stand. Er war ein enger Berater des sächsischen Kurfürsten Johann Georg III. und bekleidete wichtige Ämter im Staatsdienst.
Eine weitere bekannte Persönlichkeit der Familie war Graf Heinrich von Wackerbarth-Salmour. Er war ein sächsischer Diplomat und Minister und wurde im 18. Jahrhundert zum Grafen erhoben. Graf Heinrich war ein bedeutender Vertreter des sächsischen Rokoko und ein Förderer von Kunst und Kultur.
Heute existieren noch verschiedene Linien der Familie von Wackerbarth. Ein bekannter Vertreter ist beispielsweise Graf Alexander von Wackerbarth, der sich als Unternehmer und Winzer einen Namen gemacht hat. Er ist Eigentümer des bekannten Weingutes Schloss Wackerbarth bei Dresden.
Das Adelsgeschlecht von Wackerbarth hat also eine lange Tradition in Sachsen und hat sich nicht nur durch seine politischen und militärischen Aktivitäten, sondern auch durch seine Unterstützung von Kunst und Kultur einen Namen gemacht.
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